Jul 072014
 

Gute Nachrichten, Freunde! Auch dieses Jahr steht wieder das IN-FLAMMEN OPEN AIR auf dem Plan. Also auf nach Torgau-Entenfang, ins wilde Sachsen, denn vom 10.7. – 12.7. wartet wieder das größte!!! aller kleinen, gemütlichen Festival auf euch.
IN-FLAMMEN OPEN AIR bedeutet dabei immer mehr Feierei, als man glauben kann, denn für alle Glücklichen, die ein limitiertes IFOA 2014 EXTREM Ticket ergattern können, besteht die Möglichkeit jeden Abend mit dem Busshuttle zu Klubkonzerten zu fahren und die 100 ersten IFOA 2014 EXTREM Ticket-Besitzer sind mit an Board bei der Schifffahrt, falls sie, was wir doch mal stark hoffen wollen, stattfindet.
Weiterhin erwartet uns wieder das gewohnt, grüne und gemütliche Festivalgelände, mit Wiese, Bäumen, Pferden, kleinem Fluss zum Baden (also packt die Badehose ein!) und der nahen Bühne, samt Bar.

So denn, genug der Vorrede und ans Eingemachte! Was wird uns erwarten?

In Flammen 2014 Flyer

In Flammen 2014 Flyer

Eins kann man auf jeden Fall jetzt schon sagen: Vor lauter Highlights werden uns die Ohren weg fliegen!

Mega-Headliner werden zum einen die Veteranen von PENTAGRAM (USA) sein, die als eine der ersten wahren Doom Metal Bands gelten und immerhin auf 43 Jahre Bandgeschichte zurückblicken können.

An der Death-Metalfront sorgen des weiteren BENEDICTION aus Großbritannien für angemessen brutale Unterhaltung. Generell dürften sich auf dem diesjährigen IN-FLAMMEN OPEN AIR wieder alle Death Metal-Fans bestens unterhalten fühlen, denn mit dabei sind auch die niederländischen Jungs von HAIL OF BULLETS, ENTRAILS und DEMONICAL aus Schweden, von Übersee: NUNSLAUGTHER und natürlich gibt’s auch aus der Heimat feinen Death Metal von: DESERTED FEAR, TORTURIZED, SABIENDAS, DISREPUTE, REVEL IN FLESH, Melo Death von KALI YUGA und besten Technical Death Metal von den Chemnitzern von CYTOTOXIN!
Und da sind wir noch lang nicht am Ende: Doom/Death gibt’s von THE 11TH HOUR, Black/Death von IREM, sowie etwas ruhigeren Melancholic Death/Doom von DÉCEMBRE NOIR und Death/Thrash von PIKODEATH.

Apropos Thrash…. Auch hier wird uns das IN-FLAMMEN OPEN AIR mit einem großartigen Headliner begeistern, denn eingeladen sind die Australier von DESTRÖYER 666, die mit ihrem brutalen Black/Thrash seit 1994 vom anderen Ende der Welt aus ihr Unwesen treiben. Ebenfalls in die Thrash-Saiten werden WARFECT aus Schweden und die Leipziger von CAROOZER hauen.
So ein bisschen was von allem, an Black, Death und Thrash, gibt es dann noch von SLAUGHTER MESSIAH aus Belgien.

Und selbstverständlich wird auch für etwas Schatten gesorgt und mit finsteren Black Metal Ritualen werden uns keine geringeren begeistern, als die lebenden Legenden von INQUISITION. Außerdem beehren uns die Norweger von KOLDBRANN und THYRUZ. Schwarzmetall aus Deutschland gibt’s weiterhin von: VEHEMENZ, SADO SATHANAS und ALTRUM ATRAMENTUM. Ganz besonderen Epic/Avantgard Black steht außerdem noch mit FJOERGYN aus Thüringen auf dem Plan.
Einen ganz besonderen Bathory-Tribute gibt es an dieser Stelle von BLOOD FIRE DEATH, die ihre Musik Thomas „Quorthon“ Forsberg widmen, der als großer Wegbereiter des Black Metals und des Viking Metals gilt und hier von den Jungs aus Baden-Württemberg angemessen gefeiert werden wird.

Besondere Höhepunkte bescheren uns dann natürlich wieder die leicht abgedrehten Kumpanen aus der Grind-Ecke. Völlige Eskalation lässt sich jetzt schon vorhersagen denn HAEMORRHAGE aus Spanien werden mit ihrem Goregrind einfach alles zerstören. Mitmachen beim Abriss wollen da dann auch GUTALAX aus Tschechien.

Weiterhin bestätigt sind dann noch die Kanadier von DOPETHRONE mit ihrem sehr individuellen Stil aus Doom, Sludge und Stoner. Von der Insel stehen außerdem noch die Briten von GURT mit ihren Sludge-Sounds auf dem Programm.
Aus Richtung Rock und Post Rock geben sich Sachsen von FARGO und die Sachsen-Anhalter von COVERKILL die Ehre.

So, Kinder. Also schon jetzt gibt’s da wohl nicht mehr viel zu überlegen. Verpasst auf keinen Fall dieses wundervolle Fest, samt all den tollen Bands und Gästen!

Es gibt noch reichlich Tages- und Wochenendtickets an der Abendkasse.

Ihr wisst, was zu tun ist !

Text: Steff Des Troy

 Veröffentlicht von am 20:03
Mai 202014
 

Samstag auf dem KHAOS KVLT 2014
Club Zentral – Stuttgart – 19.04.2014

Fyrnask
Lux Divina
Fäulnis
Eis
Eismalsott
Nocte Obducta

FYRNASK

Da sich LUX DIVINA auf ihrem Weg von Spanien verspäten, eröffnen FYRNASK den Abend. In Mönchskutten, die Kapuzen tief ins Gesicht gezogen stimmen die Musiker aus Bonn zu kaltem blauen Licht ihre schwer tragende Mischung auf Ambient und Black Metal an. Viele lassen sich auf die düsteren Klänge ein und versinken in dem sich zusammen brauendem Sturm. Wer sich nicht darauf einlassen kann, kann den Sänger beobachten wie ein zu hoch gestelltes Mikrofon ihn immer wieder die Kapuze verlieren lässt. Auf der Bühne gut auszusehen ist eben schwieriger als man oft denkt.

LUX DIVINA

LUX DIVINA, die Spanier, haben schon einige Band-Jahre auf dem Buckel und haben dank Problemen im Straßenverkehr nun doch den zweiten Slot im Lineup ergattert. Recherchen im Vorfeld haben Vergleiche mit BORKNAGAR und PRIMORDIAL zu Tage gefördert, was einen Innovation und Abwechslungsreichtum erwarten lässt. Nach der Einstimmung mit FYRNASK ist es aber gar nicht so leicht sich experimentelleren Klängen zuzuwenden, weshalb viele auf Essensjagd gehen oder einfach vor der Türe stehen und rauchen. Trotzdem ist vor der Bühne eine gute Stimmung. LUX DIVINA sind zwar schwer zu beschreiben, haben aber wohl schon ihre Anhänger bei uns. Um diese Mischung aus klarem Gesang, Geprügel, Akustik Gitarren und Geschrei zu verarbeiten bedarf es aber bei den meisten wohl ein exklusiveres Umfeld.

FÄULNIS

Mit Fäulnis kommt mein persönlicher Headliner des Abends, dies muss ich trotz meiner Verbundenheit zu Nocte Obducta eingestehen. Dies ist meine erste Live-FÄULNIS und die Erwartungen sind gemischt. FÄULNIS sind zusammen mit EIS auf ihrer „Aufbruch zum Abgrund Tour“ und werden unter Anderem auch auf dem RAGNARÖK Festival zu Gast sein. Seuche hat leider eine lästige Grippe, wobei man ihm das auf der Bühne nicht anmerkt. Das Elende Erscheinungsbild gehört sowieso zur Präsentation der depressiv-destruktiven Songs. Als Besonderheit wird auf dieser Tour „Letharg“ zur Eröffnung gespielt, welches auf Grund seiner Länge wohl selten ins Set mit aufgenommen wurde. Bei „Weiße Wände“ versagt dann leider die Stimme, aber die Tour hat ja noch mehr Tage zu bieten.

EIS

EIS waren lange Zeit als GEIST unterwegs und haben mit Alben wie „Galeere“ schon einen Eindruck in der Szene hinterlassen. Die aktuelle Scheibe nennt sich „Wetterkreuz“ und ist der erste Silberling unter dem neuen Namen. Der Saal ist gut gefüllt und sogar der Schweiß tropft mittlerweile von der Decke. Es herrscht viel Bewegung im Publikum. Es scheint, dass EIS der heimliche Headliner des Abends sind, denn die Temperaturen steigen immer weiter während das Publikum die Haare wehen lässt oder einfach in der Musik schwelgt. Der Musikstil ist eine Mischung aus Doom- und Blackmetal und erzeugt eine eher düster-kalte Atmosphäre. Wo FYRNASK noch besinnlich wirkten, lassen EIS eine beklemmende drohende Kälte entstehen, wie der Name eben schon verspricht.

EISMALSOTT

EIS sind heute nicht nur sie selbst, sondern nach dem ersten Set auch nochmal als EISMALSOTT auf der Bühne und spielen das neue EISMALSOTT Werk „Weißblendung“ .EISMALSOTT nannte sich die Band von der sich EIS abgespaltet haben. „Weißblendung“ ist ein Neuanfang für EISMALSOTT.

Das Publikum scheint zu ignorieren, dass es sich theoretisch um zwei verschiedene Musikprojekte handeln soll und nimmt das zweite Set mindestens genau so energiereich auf wie das eigentliche Eis-Set.

NOCTE OBDUCTA

NOCTE OBDUCTA bieten den Abwechslungsreichen Abschluss des langen Abends. Mal besinnlich-melancholisch, mal brachial-zerstörerisch haben die Mainzer für jeden Geschmack etwas im Repertoire. Nur simpel wird es nie. Stimmungsvoll geht es mit einem Teil des Songs „Dinner auf Uranos“ los, wobei der geneigte Hörer sich mit einem kurzen Teil des eigentlich fast vierzehn minütigen Songs zufrieden geben muss. Nun da alle in anderen Sphären auf Uranos versunken sind folgt „Niemals Gelebt“ und reißt jeden wieder in diese Welt zurück. Mit „Glückliche Kinder“, „Letheum“, „Am Waldrand“ und „Die Pfähler“ werden vor Allem zwar bekannte, aber noch nicht auf CD veröffentlichte Songs intoniert. In der Mitte der Konzerts wird auch wieder die Verschmelzung aus „November“ und „und Pan spielt die Flöte“ dargeboten. Die Komposition ist sehr gut. Es wäre aber durchaus mal interessant die ungekürzte Fassung von Pan erleben zu dürfen, da sich ein so langer Song ja in sich aufbaut und steigert. Mit „Fick die Muse“ von der „Schwarzmetall“ gibt es zum Abschluss noch einmal auf die Fresse.

Setlist

Intro (Interludium Dinner)
Niemals gelebt
Der Durst in meinen Augen
Glückliche Kinder
Letheum
November/Pan
Braineaters
Am Waldrand
Die Pfähler
Fick die Muse

Text: Stefan Brätsch

KHAOS KVLT 2014

KHAOS KVLT 2014

Apr 212014
 

Dieses Jahr dürfen wir uns auf das, aus der Asche des Beastivals auferstandenen, OUT & LOUD im beschaulichen fränkischen Nichts freuen. Ende Mai, vom 29. – 31.5. geht es ins schöne Geiselwind und zwar auf ein tolles, großes Festivalgelände, umgeben von Wald und Feld, 3 Bühnen, viel Bier und fetten Bands.

Out & Loud 2014

Out & Loud 2014

Auf den Bühnen soll allen Gästen 3 Tage lang ordentlich eingeheizt werden und das ganz getreu dem Motto: Back to the roots! Es dürften sich alle Fans des Oldschool Metals ganz besonders auf dieses Event freuen, denn Mega-Headliner an der Power Metal- Front werden BLIND GUARDIAN sein, unterstützt von weiteren tollen Bands, wie POWERWOLF, RAGE und FREEDOM CALL.

Für die angemessene Portion Heavy Metal sorgt an vorderster Front keine geringere als die Königin des Heavy Metals selbst: DORO. Auch mit dabei: DIE APOKALYPTISCHEN REITER und die engländischen Jungs von SAXON.

Back to the roots heißt ganz klar auch, dass eine gehörige Portion Thrash nicht fehlen darf. Das wissen natürlich auch die Veranstalter vom OUT & LOUD und so holten sie für euch unter anderen die SUICIDAL ANGELS aus Griechenland ran. In der Kategorie Death/Thrash darf man da natürlich auch die polnischen Herren von VADER nicht vergessen.

Für die brutalen Töne sorgen weiterhin keine geringeren als die Black/Death-Legenden von BEHEMOTH, sowie die Götter des Melodic Death Metals: AMON AMARTH, außerdem ‚Those who rise the dead‘: LEGION OF THE DAMNED, die infernalen Schweden von GRAVE, HAIL OF BULLETS, HATE und und und ….

…und unsere Lieblingsziegen von MILKING THE GOATMACHINE!

Weiter geht es im Programm, denn auch an alle paganischen Metalheads wurde gedacht. Mit dabei sind deshalb die Finnen von ENSIFERUM, ARKONA aus Russland und BLACK MESSIAH. Mit finsterem Viking/Black Metal versorgen uns dann außerdem die Krieger von THYRFING aus Schweden.

Neben brutalem Geballer ist auch für genug melodische, symphonische und atmosphärische Musik gesorgt. Dafür sorgen: SOLSTAFIR, MOONSPELL und NOCTE OBDUCTA.

Und die Liste der Topacts reißt einfach nicht ab: Mit ihrem Groove/Hardcore werden SEPULTURA das Gelände definitiv ordentlich zum beben bringen.

Soviel also zur Spitze des Eisbergs namens OUT & LOUD 2014, denn noch viele viele viele Acts mehr erwarten euch Ende Mai in Franken, auf 3 Bühnen, an 3 Tagen, das Ticket zu 79EUR!

Also auf, ihr Horden und verpasst nicht die Warm-Up-Party am 28.5. !

Text: Steff Des Troy

 Veröffentlicht von am 19:36
Apr 172014
 

Deutschrock im From Hell
05.04.2014

Scurra
BRDigung
Hämatom

From Hell – Hämatom

From Hell – Hämatom

Apr 162014
 

Metal Empire im From Hell Erfurt
04.04.2014

Blood Atonement
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Iron Fate
Fatal Embrace
Attic

Metal Empire – Attic

Metal Empire – Attic