Feb 252013
 

Grüße,

am 23.02.2013 war ich wieder einmal allein unterwegs, daher gibt es dieses mal leider keinen Konzertbericht.

Im From Hell spielten am Samstag:

Todgeweiht
Thyrgrim
Weltbrand

Viel Spaß mit den Bildern,
maddin

Weltbrand Galerie

Weltbrand Galerie

Feb 202013
 

Samstag, 16. Feb 2013 (20:00), Club From Hell/Erfurt-Bindersleben

NOVEMBRANCE

DOOMAS

GALADRIEL

ASGAIA

Samstag steht wieder der Club From Hell in Erfurt auf dem Programm. Für 10€ Abendkasse gibt es diesen Abend etwas melodischere Töne auf die Ohren und das von: NOVEMBRANCE, DOOMAS, GALADRIEL und ASGAIA.

Den Beginn bestreiten die Jungs und die Sängerin von NOVEMBRANCE. Die noch sehr junge Band aus Sondershausen in Thüringen darf heute zum zweiten Mal in ihrer noch frischen Karriere ihr Können auf der Bühne unter Beweis stellen. Sie eröffneten ihre Show mit einem Cover von Evanescence „Bring Me To Life“, wobei Sängerin Dominique mit einer bezaubernden Stimme überrascht. Es folgten noch einige weitere Cover. Darunter „Everything About You“ von Three Days Grace und der Hit „Join Me In Death“ von HIM. Doch nicht nur Cover sollten heute Abend dargeboten werden. Nach der Ankündigung, dass bald eigene Songs folgen werden, gab’s als Vorgeschmack auch schon einmal einen davon zu hören. Erwähnenswert an dieser Stelle, ist der gut durchdachte Einsatz des Akkordeons in einigen Songs, welcher der Show einen besonderen Touch gibt. Alles in allem ein schöner Auftritt und Thüringen darf gespannt sein, was von NOVEMBRANCE noch zu hören sein wird.

Nach einem kurzen Umbau donnern die Slowaken von DOOMAS über die Bühne und das nicht zu knapp! Mit ihrer epischen Melodic Dark Doom Show und einer sensationellen Bühnenpräsenz fegen die Jungs das Erfurter Publikum förmlich davon. Die 2006 gegründete Band begeistert mit harten, lauten Songs, die es aber an Groove, Rhythmus und auch der erforderlichen Finsternis nicht fehlen lassen. Dabei reißen die Männer aus der Slowakei das Publikum so mit, dass vor der Bühne ordentlich gefeiert und gebangt wird. Sowohl auf als auch vor der Bühne haben alle Beteiligten ordentlich Spaß. Besonderes Highlight der Band ist Sänger Peter, der das Erfurter Publikum mit erstaunlichen Deutschkenntnissen überrascht und seine Ansagen zwischen den Songs auf deutsch machte. Ein sensationeller Auftritt einer so energiegeladenen und sympathischen Band, der hoffen lässt, dass DOOMAS Erfurt bald mal wieder beehrt.

Up next sind GALADRIEL, welche zusammen mit DOOMAS aus der Slowakei angereist sind. Die Band wurde 1995 in Bratislava gegründet und hat heute den Weg nach Thüringen gefunden. Mit ihrer ganz eigenen Interpretation des Dark Metals überraschen sie einerseits mit harten, finsteren und brutalen Sounds, begleitet von der lieblichen Growl-Stimme von Frontmann und Bassist Dodo und andererseits mit ruhigeren und sehr melodischen Parts, welche Sängerin Sona Witch Kozakova mit ihrer wirklich tollen Stimme eindrucksvoll inszenierte. GALADRIEL merkt man es an, dass auch sie ordentlich Spaß haben. Vor der Bühne wurde ordentlich gebangt und auf der Bühne beeindruckend gepost. Besonderes Highlight hier: Drummer Matej, dem es nach den ersten Tracks scheinbar zu warm in seinem Shirt wird und es kurzerhand einfach auszog. Ein ansehnlicher Hingucker einer insgesamt tollen Show und einer ergreifenden Band.

Als Headliner des heutigen Abends sind nun die Reiter der Apokalypse von ASGAIA an der Reihe. 1995 gegründet ist sie heute Abend die dienstälteste Band. Doch dies tut ihrer Performance keinen Abbruch, ganz im Gegenteil: ASGAIA ist die Musik gewordene Endzeitstimmung und macht ihrem Genre alle Ehre. Schnell, finster und verdammt fies rocken die thüringer Metal-Veteranen die Bühne, wobei es ihnen tatsächlich gelingt den Saal und das Publikum in ein schwarzes Loch apokalyptischen Ausmaßes zu ziehen. Brutal kommt ASGAIA über das Erfurter Publikum. Dabei gelingt ihnen eine feine Mischung aus knallhartem Geballer und viel Rhythmus. Sie begeistern mit zahlreichen Melodien und einfallsreichen Riffs. Auch die Growl-Vocals von Thomas, dem Mann hinter Mikro und Bass, leisten ihren Teil zur düsteren und infernalen Stimmung.

Ein toller und gelungener Abschluss eines eindrucksvollen Abends der von knallharten Sounds bis zu ergreifenden Stimmen alles zu bieten hat.

Metal Empire Galerie

Metal Empire Galerie

Feb 192013
 

Freitag, 15. Feb 2013 (20:00), Rosenkeller / Jena

PSYCHOTOP

FJOERGYN

AHAB

Das Jahr ist noch jung, aber dennoch gibt es schon genug zu feiern. Der Rosenkeller in Jena feiert sich selbst und lädt zum HEAVY ANNIVERSARY am 15. Februar. Für Abendkasse 10€ kann man sich die liebevoll dargebrachten Geburtstagsständchen von PSYCHOTOP, FJOERGYN und AHAB anhören.

Mit leichter Verspätung, aber dennoch einem zahlreich anwesenden Publikum und guter Stimmung, eröffnen PSYCHOTOP den feierlichen Abend. Die aus Reichenbach im Vogtland kommende Band hat ihre Wurzeln im Jahr 2000 und seitdem eine durchaus interessante Findungsphase hinter sich. Heute stehen die Recken von PSYCHOTOP in all ihrer Pracht vor uns, 6 an der Zahl. Sie überraschten das Jenaer Publikum mit bezaubernden, martialischen und auch bizarren Klängen, die in dieser Band alle zusammengefunden haben und in einer abwechslungsreichen Show durchaus begeistern. Auf der Bühne gibt es viel zu sehen, denn neben den beiden Gitarristen und Basser Robert, sind da noch Frontmann Corne, der hinter seinen Keyboards und mit seiner infernalen Stimme einiges hermacht, die beiden Damen der Runde, welche dem Publikum mit ordentlich Bewegung auf der Bühne einheizen. Mit ihrem sehr einzigartigen Konzept setzen PSYCHOTOP ein Zeichen, dass an Individualität kaum zu übertreffen ist. Sie überraschen zum einen mit knallharten und infernalen Parts, die einen beinahe aus den Stiefeln hauen, nur um sie dann durch ergreifende, ruhigere Parts abzulösen, in denen Sopranistin Jaqui das Publikum mit ihrer Stimme verzaubert und passend dazu Querflötenklänge ertönen. Auch wenn das Publikum anfangs doch ein wenig verhalten war, so gelingt es den 6 Vogtländern doch einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Einziger Kritikpunkt einer sehr begeisternden Show, ist, dass die Drums leider per Computer eingespielt werden mussten, da die Band momentan auf der Suche nach einem geeigneten Drummer ist. Hoffentlich findet sich ja bald ein Trommler, der der Herausforderung PSYCHOTOP gewachsen ist! Ein gelungener und knallharter Auftakt des Abends war es alle mal.

Nach dem ersten Umbau war es dann an den Lokalhelden von FJOERGYN dem Jenaer Publikum an diesem Abend weiter einzuheizen. FJOERGYN sind seit ihrer Gründung 2003 aus der thüringer Metalszene nicht mehr wegzudenken und auch heute abend kann man die Vorfreude auf die Jungs in der Luft spüren. Mit ihrem ganz eigenen Sound aus Alternative, Classic und Metal vermitteln sie eine ganz eigene Botschaft und man spürt die Liebe zu ihrer Musik und die Leidenschaft die dahinter steckt. Schon vor Beginn stehen die ersten Reihen vor der Bühne bereit, um ja keinen Ton zu verpassen. Es ist nicht zu übersehen, dass viele FJOERGYN-Fans da sind und diese wurden auch nicht enttäuscht. Zu Beginn spielen die Thüringer einige Songs aus ihrem aktuellen Album „Jahreszeiten“. Zur Freude der eingefleischten Fans folgen zwei Songs aus älteren Alben, wobei die Entwicklung der Band sehr deutlich wurde, hinzu härteren Sounds und ein wenig weg vom Folk ohne dabei jedoch den so typischen und geliebten FJOERGYN-Sounds zu verlieren. Das Publikum ist begeistert, es wird gebangt, gelacht und getanzt. Die offene Art der Band sorgt für sensationelle Stimmung in der „Tonne“ des Rosenkellers. Für große Begeisterung sorgt dann „Monument Ende“, welches der Titeltrack des neuen, noch dieses Jahr erscheinenden Albums sein wird und Großes erwarten lässt. Spätestens nach den zwei wundervollen Gitarrensoli von Sänger Stephan und Gitarrist Marcel dürfte jeder im Publikum überzeugt und absolut hingerissen sein. Nach einer tollen Zugaben in Form des Songs „Narziss(t), bleibt zu hoffen, dass die neue Scheibe bald fertig. Man darf mit ruhigen Gewissen sagen, dass THÜRINGEN ES KAUM ERWARTEN KANN!

Den Höhepunkt des Abends bestreitet dann die wohl fieseste und finsterste Doom Metal Band überhaupt: AHAB. Die 2004 gegründete Band bezeichnet ihren Stil selbst als Nautik Doom, da ihre Sounds vom Meer und dem Rauschen der Wellen inspiriert sind. AHAB ist Jena noch gut im Gedächtnis, denn Ende letzten Jahres waren sie schon einmal im Rosenkeller, zusammen mit Esoteric und Ophis. Auch damals schon hatten sie das Jenaer Publikum in ihren Bann gezogen und Jena hat das nicht vergessen. AHAB beginnt zu spielen und der Saal ist so voll, dass man sich kaum noch bewegen kann und froh ist, wenn man einen Platz in der „Tonne“ gefunden hat. AHAB begeistert und fasziniert mit so einer unglaublichen Finsternis, dass es kaum möglich ist, sich ihrer Wirkung zu entziehen. Diese Band schafft es eine so beeindruckende Atmosphäre und Stimmung aufzubauen, dass es keinen wundert, dass schon ab dem ersten Song „Deliverance“ vor der Bühne ekstatisch und synchron die Haare geschwungen wurden. Und auch auf der Bühne machen die Jungs von AHAB einiges her. In Nebel gehüllt und von Scheinwerfern beleuchtet, bietet besonders der Mann hinterm Mikro, Daniel, mit seinen langen blonden Haaren einen sehenswerten und sehr passenden Anblick. Das begeisterte Jenaer Publikum lässt ganz deutlich merken, dass Jena AHAB vermisst hat. Die Stimmung ist eine beeindruckende Mischung aus Begeisterung, Faszination und Ergriffenheit. Da verwundert es nicht, dass lautstark nach einer Zugabe verlangt wird, die den begeisterten Fans natürlich nicht versagt wird. Ein unglaublicher Höhepunkt dieses Abends, ein begeistertes Jena und eine großartige Band, die Jena hoffentlich bald wieder beehrt.

Hellborn Galerie

Hellborn Galerie

Feb 192013
 

05.-06. April 2013 Stadthalle Lichtenfels
Bericht von Astrid Benitsch

Die Festivalsaison in deutschen Landen beginnt mit einem Jubiläum: das Ragnarök Festival feiert 2013 das zehnte Jahr seines Bestehens. Nicht mehr wegzudenken ist das Event in der Stadthalle Lichtenfels, welches in diesem Jahr mit einigen besonderen Schmankerln aufwarten kann: Die Norweger CARPATHIAN FOREST, welche nach einigen Jahren Abstinenz auf deutsche Bühnen zurückkehren, werden dem Publikum höllisch einheizen. Kontrast gibt es dazu mit ELUVEITIE, die mit ihrem letzten Output „Helvetios“ noch einmal an Beliebtheit dazugewonnen haben. Für Freunde der Österreicher DORNENREICH ist das Ragnarök fast eine Pflichtübung, wird doch hier die einzige (!) Metalshow 2013 in Deutschland gespielt. Eventuell wird es Einblicke in das für 2014 angekündigte Album „Freiheit“ geben, wer weiß?

Ragnarök Festival 2013

Ragnarök Festival 2013

Ebenfalls etwas Besonderes haben sich OBSCURITY einfallen lassen. Via sozialer Netzwerke suchen die bergischen Löwen einige Fans, die sie auf der Bühne unterstützen. Wer die Livequalitäten der Jungs kennt, sollte das auf keinen Fall verpassen!

Obscurity

Obscurity

Tja, zum Geburtstag gibt’s bekanntlich Geschenke, und auch für die Besucher des Ragnarök wird es einige mitunter heiß ersehnte Mitbringsel geben: die Thüringer FJOERGYN haben nach langer Arbeit und einiger Verzögerung ihr neues Album „Monument Ende“ im Gepäck, auch AGRYPNIE haben eine neue Scheibe am Start. Schon mancher spekuliert ob der Anwesenheit Alboins von EIS, ob wieder „Brücke aus Glas“ zu hören sein wird, welches schon 2011 frenetisch gefeiert wurde. Aber auch EIS haben mit „Wetterkreuz“ ein neues Album dabei, natürlich werden auch die älteren Alben nicht zu kurz kommen. Die Mainzer NOCTE OBDUCTA haben ebenfalls ein neues Album in den Startlöchern, Hörproben wird es sicher auch geben.

Nocte Obducta

Nocte Obducta

DER WEG EINER FREIHEIT mussten 2012 den Ausstieg von Sänger Tobias verkraften, Nikita wird den Gesang übernehmen. Man darf gespannt sein, wie das Material von „Unstille“ oder dem Debüt nun live klingt.

Man hat die Qual der Wahl, wann soll man bei einem derartig hochkarätigen Line Up eigentlich eine Pause einlegen? Etwa bei der extravaganten Show von SHINING? Nach dem genialen Album „Seven Bells“ SECRETS OF THE MOON verpassen? Lieber Post Black Metal von MALADIE oder HERETOIR, oder bodenständigen Pagan Metal von ASENBLUT, RIGER, MENHIR, DARKEEST ERA oder NOTHGARD? Möchte man lieber bei Folk Metal von ABINCHOVA oder MIDNATTSOL entspannen, bei VREID den Kopf rotieren lassen oder den doomigen Klängen von AVE INFERI lauschen? Die Spanier NORTHLAND haben den gewissen Exotenbonus, das Avantgarde Black Metal Duo SOLEFALD, die außerdem ihre nicht weniger progressiven Tourkumpel von IN VAIN im Schlepptau haben sowieso. Aber darf man dafür UNDER THAT SPELL oder HELRUNAR verpassen? Und Nachwuchsbands wie RABENWOLF möchte man eigentlich auch nicht hängen lassen. Außerdem HELLRIDE, die rein akustische Versionen bekannter Metalsongs spielen und sogar eigens für das Ragnarök Pagansongs im Gepäck haben? Wer hat sich dieses Line Up eigentlich ausgedacht?

 

Helrunar

Helrunar

Doch egal wie man sich entscheidet, oder ob man sich im Zweifelsfall mit Trinkrucksack und Astronautenwindel am Geländer in der ersten Reihe festkettet um alle zu sehen: Hauptsache, man ist überhaupt in Lichtenfels! Wer noch nichts vor hat, solle sich zügig ein Ticket kaufen. Für alle, die auch am Donnerstagabend Zeit haben und schon angereist sind, wird es die „Mosher’s Night“-Metalparty mit DJ Schnapsi geben, um sich schon einmal warmzufeiern.

Website des Ragnarök Festivals: http://www.ragnaroek-festival.com

 Veröffentlicht von am 12:40
Feb 112013
 

Wie auch schon 2012 wird Ostern auch 2013 laut, infernal und richtig fies, denn das Backstage in München lädt am 31. März, Ostersonntag, zum DARK EASTER METAL MEETING.
Ostern feiern mit der Familie? Um dem beschaulichen Eiersuchen mit der Verwandtschaft zu entgehen, wird hier zum wiederholten Male eine unausschlagbare Alternative geboten.
Wer es letztes Jahr verpasst hat, sollte dieses Jahr zusehen, pünktlich am Ostersonntag in München aufzuschlagen, denn es gibt ordentlich was auf die Ohren.

Dark Easter Metal Meeting 2013

Dark Easter Metal Meeting 2013

Es geben sich die Ehre:

ENSLAVED
Progressive-Black-/Viking-Metal aus Bergen (Norwegen)
(Neue Songs des Erfolgalbums „Riitiir“ und neue Show)

BETHLEHEM
Dark-Metal aus Grevenbroich (Deutschland)
(Erster Auftritt der Band in München seit ihrer Gründung 1991)

DARK FORTRESS
Black-Metal aus Landshut (Deutschland)
(Neue Songs und neue Show)

HELRUNAR
Pagan-Black-Metal aus Münster
(Erster Auftritt der Band in München seit 2007)

WALDGEFLÜSTER
Black-Metal aus Rosenheim (Deutschland)
(Neue Songs und neue Show)

SYCRONOMICA
Symphonic-Black-Metal aus München (Deutschland)
(Neue Songs und neue Show)

ASPHAGOR
Black-Metal aus Angerberg (Österreich)
(Neue Songs und neue Show)

WINTERFYLLETH
Black-Metal aus Manchester (England)

Also wenn das kein Hammer-Set-Up ist, dann weiß ich auch nicht und dann kann euch auch nicht mehr geholfen werden. Geboten wird, was das BlackMetal-Herz begehrt, von symphonisch und atmosphärisch zu finster und richtig böse ist alles dabei und auch für paganische Klänge ist gesorgt.

Bleibt nur noch eins zu sagen:

Erscheinen ist Pflicht.

Weitere Infos gibt’s auf Facebook: www.facebook.com/events/144971392307297/, sowie unter: http://www.backstage.eu/ und http://www.facebook.com/mrwconcerts

Bericht und Fotos folgen natürlich!

 Veröffentlicht von am 18:32